Music

war immer, wird immer …

Seit 15 etwa mache ich irgendwie Musik. In Ermangelung einer ordentlichen Instrumentalausbildung halt elektronisch. Erster gebrauchter Korg MS10 vom Ferienjobgehalt, viel Low-Budget-Gefummel, Tape-Pingpong und unorthodoxes Ausprobieren während der Schulzeit. Bis zum Studium stets zusammen mit Herzensmensch Jörg Hoewner als Duo „The Jesus Incident“ (Dank an Frank Herbert!) – später als No Animal Testing. Herrlich.

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Während und nach dem Studium kommt einfach immer was dazwischen und auch unsere Wege trennen sich zunehmend. Ich versacke in Essen, Jörg zieht es final nach Berlin. Dummerweise müssen wir jetzt den Ernst des Lebens bedienen und so das gemeinsame Musizieren meist hehre Absichtsbekundung. Klar, mittlerweile kann man auch da eine kollaborative Fernbeziehung führen, aber ehrlich … das ist einfach unsexy. Aber die Musik bleibt bei uns und hey – vielleicht schaffen wir ja noch ein Alterscomeback. Wer weiss das schon.

In den ersten Jahren des Web und vor allem für die gefragten Flash-Applikationen (R.I.P.) durfte ich noch oft im Rahmen meiner Projekte beherzt die Synthesizer anschmeissen. Mit der Befriedung des Netzes Richtung ernsthaftes (sic!) Informationsmedium entfiel diese Spielwiese leider. Mittlerweile taste ich mich aber auch wieder langsam heran, komponiere Titelmusiken und mache Sounddesign für Podcasts oder Videos. Musik zu hören ist für mich Lebenshilfe in allen Belangen und so versuche ich, auch die eigene Auseinandersetzung damit so oft es geht zu pflegen.

Stream

album-art

Background music for the exhibition, composed by me 🙂
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