Design

Oder: das täglich brot 🙂

Wie schon vorab erwähnt – klassisches Studium Kommunikationsdesign an der GHS Essen/Folkwang. Ursprünglich vom Comic kommend, verinnerliche ich die damals obligatorischen Disziplinen – angefangen über Zeichnung, Illustration, Malerei bis hin zu Typografie, Layout und systematischer Zeichenentwicklung wie ein Schwamm. Wie sich das für die frühen 90er gehört, natürlich noch brav analog – wofür ich allerdings bis heute dankbar bin.

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Die entschleunigte und mitunter harte Schule der Handarbeit scheint mir äusserst hilfreich, inflationäre Optionen des Digitalen zu kontrollieren, statt von ihnen kontrolliert zu werden.

Als geborener Trekkie begrüsse ich aber natürlich seinerzeit den Computer als willkommenes Werkzeug und surfe geradezu auf der damalig anrollenden Welle aus Desktop Publishing, CD-ROM/Infotainment-Entwicklung und schliesslich dem Webdesign.

Wenige grosse Agenturen können zu dieser Zeit die neuen Ansprüche ihrer Kunden bedienen, so dass sich ein wahres Eldorado an Möglichkeiten für einen rechner-affinen Freelancer auftut. Es ist die Blütezeit der kreativen Digitalisierung, eine Spielwiese für ambitionierte Gestalter mit Freude am Ausprobieren und Experimentieren. Alles fliesst ineinander – klassisches Grafik Design, typografische Disruption, Fotografie, 3D, Video/Animation und auch Musik/Audio.

Ich bin froh, Teil dieses “Rausches” gewesen zu sein, all diese Kompetenzen erarbeitet zu haben und auch heute noch erweitern zu können. So kam in den vergangenen Jahren auch vermehrt Textarbeit dazu, ein Bereich, der mir viel Freude bereitet, da ich immer schon sehr gern geschrieben habe.

Fazit: Ich stehe mit gut sortiertem Werkzeugkasten, Erfahrung, Beraterkompetenz und gradem Rücken bereit. 🙂

Einblicke

Statt hier ein opulentes Portfolio zu bemühen, begnüge ich mich ganz bewusst mit einigen Impressionen.
Gerade im Kommunikationsdesign sollte jedes neue potentielle Projekt einzigartig sein und nicht durch allzu konkrete Vorbelastung zu einer Kopie von “wasauchimmer” mutieren. Lieber zusammen einen echten Massanzug schneidern. Sitzt am Ende definitiv besser.

Bedarf?

Es gibt ja Berührungsängste hinsichtlich Kreativer. Die seien so zart besaitet, divenhaft oder komisch. Stimmt (meistens) gar nicht. Und wenn … dann zu Recht 🙂 Also – bei Fragen einfach fragen. Ich bin robust.

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